Aeschbacher AG

Schlussspurt
23. November 2018
Movember-Cut: lustig, gefährlich, erfolgreich!
7. Dezember 2018
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Anfang November hatte das Aeschbacher-Team eine Mission: die Bekämpfung von Neophyten! Als Neophyten werden alle «fremden» Pflanzenarten bezeichnet, die nach 1492 eingeschleppt wurden. Viele Neophyten sind unproblematische Pflanzen. Wenige jedoch breiten sich sehr stark aus und bilden ein Problem für Mensch und Natur. So auch die kanadische Goldrute, die sich in Worb immer mehr in Gärten, im Wald, auf Ruderalflächen, entlang von Strassenrändern und auf Wiesen ausbreitet.

Da wir alljährlich ein bis zwei Umwelt-Projekte unterstützen, haben wir bei der Gemeindeverwaltung angefragt, ob wir bei einem Umwelteinsatz mithelfen könnten. Unser freiwilliges Engagement stiess auf offene Ohren und so machten wir uns anfangs November auf in den Wald, um bei der Bekämpfung der Neophyten mitzuhelfen. An zwei Stellen (im Langenloh und in Enggistein) zeigten uns Silvia Berger, Projektleiterin Planung & Umwelt der Bauabteilung der Gemeinde Worb, und Sonja Fankhauser, Leiterin Freiwilligengruppe, wie man die kanadischen Goldruten entfernen muss. Wichtig dabei ist, dass man zuerst die Blüten abschneidet und dann die Wurzeln ausgräbt. Anschliessend darf die Pflanze keinesfalls im Kompost deponiert werden, sondern muss verbrannt werden.

Während wir Goldruten suchten und gemäss den Anweisungen entfernten, lernten wir viel Wissenswertes über die Bekämpfung der Neophyten. Sandra Pfäffli, Grafik und Design, fand nach unserem Umwelttag: «Es war sehr interessant, was wir über diese Pflanzen und deren Bekämpfung gelernt haben». Sollten Sie in Ihrer Umgebung auf Goldruten stossen, melden Sie den Fundort bei der Gemeindeverwaltung, damit diese sich um die Entsorgung kümmern kann.